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🛏️ Savasana – Warum Liegen so viel mehr ist als Entspannen

Wenn wir im Yoga am Ende der Stunde in die Rückenlage gehen, sieht es von außen so aus, als würden wir einfach nur daliegen und nichts tun. Doch die Endentspannung, Savasana, ist viel mehr als das: Sie ist eine der wichtigsten und zugleich tiefsten Haltungen im Yoga.


✨ Was ist Savasana?

Savasana (gesprochen „Schawassana“) bedeutet „Totenstellung“. Du liegst flach auf dem Rücken, Arme und Beine entspannt, Augen geschlossen. Auf den ersten Blick wirkt das simpel – in Wahrheit ist es eine Übung in Hingabe, Loslassen und Präsenz.


🌿 Warum Savasana so wichtig ist

  1. Integration der Praxis

    Alles, was du während deiner Yogastunde erlebt hast – Bewegung, Atem, Achtsamkeit – darf sich in Körper und Geist setzen. Dein Nervensystem wechselt vom „Tun“ ins „Sein“.

  2. Tiefe Entspannung

    Savasana aktiviert den Parasympathikus, dein Ruhe- und Regenerationssystem. Herzschlag und Atem verlangsamen sich, Muskelspannung sinkt, der Körper erholt sich spürbar.

  3. Mentale Klarheit

    Das bewusste Stillliegen schenkt dir Abstand von Gedanken und Gefühlen. Du lernst, im Hier und Jetzt zu verweilen, ohne zu reagieren.

  4. Stressabbau

    Regelmäßige Tiefenentspannung senkt nachweislich Stresshormone wie Cortisol und fördert ein Gefühl von Gelassenheit.

  5. Vorbereitung für den Alltag

    Indem du Stille übst, stärkst du deine Fähigkeit, im Alltag ruhiger, klarer und präsenter zu reagieren.


🧘‍♀️ Warum „Nichtstun“ so schwer fällt

Viele Menschen finden es herausfordernd, in Savasana wirklich loszulassen. Gedanken schweifen ab, der Körper möchte sich bewegen, innere Unruhe taucht auf. Genau das macht die Haltung so wertvoll: Sie lädt dich ein, Achtsamkeit und Hingabe zu üben – nicht durch Aktivität, sondern durch Stillsein.


💡 So kannst du Savasana vertiefen

  • Mach es dir bequem: Decke dich zu, nutze wenn du möchtest ein Kissen unter den Knien oder im Nacken.

  • Lasse bewusst jede Körperpartie los, beginnend bei den Füßen bis zum Gesicht.

  • Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit beim Atem – lass ihn ruhig und natürlich fließen.

  • Gib dir Zeit: 5–10 Minuten reichen, um nachhaltig zu entspannen.


🌸 Mein Fazit

Savasana ist viel mehr als eine „Pause“ am Ende der Yogastunde. Es ist eine Übung in Hingabe und Vertrauen, die dich lehrt, loszulassen und in die Stille einzutauchen. Genau hier geschieht oft die tiefste Transformation – auf der Matte und im Leben.

Wenn du Lust hast, Savasana einmal in einer ruhigen und achtsamen Atmosphäre zu erleben, lade ich dich herzlich zu mir zum "Fritigs-Yoga" ein. Gemeinsam schaffen wir Raum, um die Woche loszulassen und erholt ins Wochenende zu starten. ✨

 
 
 

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